Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll
Pjotr I. Tschaikowsky: Symphonie Nr. 5 e-Moll

Mit
Ramona Kemmer, Klavier
Humboldts Studentische Philharmonie
Constantin Alex, Leitung

Durchs Dunkel zum Licht: So könnte man den Weg beschreiben, der zu den beiden Werken dieses Programms geführt hat. Beide Komponisten, Sergej Rachmaninow und Pjotr I. Tschaikowsky, hatten tiefe Schaffens- und Sinnkrisen durchlitten. Im Falle von Rachmaninow hatte der katastrophale Misserfolg seiner Ersten Symphonie die Neigung zu Depressionen verstärkt; mit dem Zweiten Klavierkonzert gelang ihm ein umso strahlenderer Erfolg. Tschaikowsky war ohnehin „fast bis zum Wahnsinn melancholisch“, wie der Komponistenkollege Edvard Grieg feststellte. Sein Ringen mit sich selbst und dem Leben spiegelt sich in der Fünften, seiner „Schicksalssymphonie“, die heute zu den beliebtesten Werken des Orchesterrepertoires gehört.

Karten: 16 Euro / ermäßigt 10 Euro zzgl. VVG

auch am Samstag, 8. Februar 2025, 20 Uhr
Emmaus-Kirche, Berlin-Kreuzberg