Manche Briefe werden für einen besonderen Menschen geschrieben. Manche werden für einen besonderen Ort geschrieben. Begleiten Sie uns auf einem Spaziergang zu Orten, die in der Weimarer Zeit berühmt wurden, lesen Sie die Worte berühmter britischer Schriftstellerinnen, um herauszufinden, was sie am Berlin der 1920er Jahre reizte, und entdecken Sie die Stadt aus einer neuen Perspektive.

"Heimweh haben wir, und zwar immer, nach einer anderen / Und anderen Welt. "
(Sackville-West, Vita. "The Garden")

Man kann tatsächlich mehr als eine Heimat haben. Mit den Erinnerungen an die verschiedenen Welten, die man im Laufe seines Lebens kennengelernt hat, kann selbst eine fremde Stadt für einen Augenblick zu einem sicheren Ort werden. Berlin ist im Laufe der Jahre für viele im Ausland geborene Künstler eine Heimat gewesen. Reisen Sie mit uns zurück in die Weimarer Zeit und gehen Sie durch die Straßen der Stadt, um zu erfahren, warum das Berlin der 1920er Jahre viele britische Schriftstellerinnen anzog. Hören Sie sich Auszüge aus den Liebesbriefen von Virginia Woolf und Vita Sackville-West an und erfahren Sie anhand der Korrespondenz von Alix Strachey mit ihrem Ehemann, welche Höhen und Tiefen sie in Berlin erlebte. Lesen Sie diese Werke aus unserer heutigen Perspektive und nehmen Sie teil an der Enthüllung einiger Schichten des Berliner Palimpsests, um seine lebendigste Zeit zu enthüllen.

Treffpunkt: Humboldt Satellit im Ehrenhof, Hauptgebäude Humboldt-Universität zu Berliln

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.