Mosse-Lectures: "Informing Ourselves to Death: Conspiracy and Fantasy in Postmodern Russia"

Waren Informationen in der UdSSR ein rares Gut, das nur sparsam an die breite Öffentlichkeit getragen wurde, wird die russische Bevölkerung heute mit Informationen geradezu überflutet. Beide Konstellationen erwiesen sich als Nährboden für grenzenloses Misstrauen und weitverbreitetes Verschwörungsdenken. Der Vortrag widmet sich den medialen Settings, nationalistischen Fantasien und widersprüchlichen Botschaften jener postsowjetischen Verschwörungstheorien.

Mit: Eliot Borenstein, Russian and Slavic Studies Department, New York University

Im Anschluss an den Vortrag wird es ein Gespräch mit Michael Butter (Universität Tübingen) geben, das von Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität zu Berlin) moderiert wird. Vortrag und Gespräch werden als Live-Stream über den YouTube-Kanal der Mosse-Lectures gesendet: youtube.com/watch

Die Mosse Lectures sind ein interdisziplinär und international angelegtes Veranstaltungsprojekt, gegründet 1997 von dem Historiker George L. Mosse. Im Sommersemester 2021 drehen sich die Mosse Lectures um das Thema Verschwörungstheorien und deren historische und gegenwärtige Wirkungsmacht.

Kontakt

  • Robert Loth
    MOSSE-LECTURES

    Humboldt-Universität zu Berlin
    Dorotheenstr. 24
    10117 Berlin

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Thu 27.05.2021, 19.15 Uhr
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